Festival Orgel PLUS
 
 
Veranstalter: Kulturamt der Stadt Bottrop  
 
Künstlerischer Leiter: Dr. Gerd-Heinz Stevens
 
 
Schirmherr: Dr. Franz-Josef Overbeck, Bischof von Essen
 
 
           


   

     
33. Festival Orgel PLUS 2021
vom 3. bis 10. Januar 2021 in Bottrop
 


   



Freitag, 8. Januar 2021 • 19.00 Uhr


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Orgel PLUS Saxophon-Quartett



  




Pindakaas Saxophon-Quartett
Thorsten Floth, Sopransaxophon • Guido Grospietsch, Altsaxophon • Anja Heix, Tenorsaxophon • Matthias Schröder, Baritonsaxophon
Léon Berben, Orgel und Cembalo














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Léon Berben (Cembalo, Orgel), geboren in Heerlen, Niederlande, darf am Cembalo und an der Orgel als Meister seines Fachs gelten. Darüber hinaus weisen ihn umfassende Kenntnisse in Musikgeschichte und historischer Aufführungspraxis als einen der führenden Köpfe seiner Generation der Alten Musik-Szene aus. Seine Solo-CD-Aufnahmen auf historischen Orgeln und Cembali wurden mehrfach ausgezeichnet, so mit dem „Diapason d’Or“ oder dem Vierteljahrespreis der deutschen Schallplattenkritik. Berben studierte Orgel und Cembalo in Amsterdam und Den Haag als letzter Schüler von Gustav Leonhardt sowie bei Rienk Jiskoot, Ton Koopman und Tini Mathot. Er schloss sein Studium mit dem Solistendiplom ab. Léon Berben lebt in Köln und ist Titular-Organist an der historischen Orgel der St.-Andreas Kirche in Ostönnen, nach derzeitigem Forschungsstand eine der ältesten spielbaren Orgeln der Welt.
  www.leonberben.org


PINDAKAAS SAXOPHON QUARTETT:

Thorsten Floth (Sopransaxophon), geboren in Rheine, studierte Saxophon an der Musikhochschule Detmold, Abteilung Münster, bei Wolfgang Bleibel und Simone Otto. Bereits im Studium galt seine besondere Vorliebe dem Saxophonquartett. Seit Mitte der 1990er Jahre arbeitet er als freischaffender Musiker. Sein musikalisches Betätigungsfeld erstreckt sich neben dem Saxophonquartett und weiteren Kammermusikformationen über das Symphonieorchester, Jazz- und Bigbands, bis hin zu Rockbands. Thorsten Floth spielt bundesweit bei Musical- und Theaterproduktionen und ist außerdem ein gefragter Musikpädagoge.

Guido Grospietsch (Altsaxophon), geboren in Duisburg, erhielt seinen ersten Unterricht an der Folkwang Musikschule bei Remy Filipovitch und parallel an der Niederrheinischen Kunst- und Musikschule Duisburg. Dort wurde er mit dem Förderpreis der Köhler-Osbahr-Stiftung ausgezeichnet. Später studierte er Musik an der Universität Duisburg bei Theo Jörgensmann. Privatunterricht bekam er vom New Yorker Jazzsaxophonisten Jesse Bennett, er absolvierte einen Meisterkurs des Raschèr Saxophone Quartet. Grospietsch arbeitet als freier Musiker, Fotograf und Musikpädagoge und leitet mehrere Ensembles, darunter die „BigBang Saxophones“.

Anja Heix (Tenorsaxophon), geboren in Essen, studierte Musik an der Folkwang Universität der Künste bei Prof. Hugo Read (Saxophon) und Prof. Pierre W. Feit (Oboe). Dort absolvierte sie auch ihr Konzertexamen. Sie war Orchestermusikerin an den Theatern in Duisburg, Münster, Aachen und Wuppertal. Regelmäßig spielt sie im Orchester des Landestheaters Detmold. Anja Heix ist als Multiinstrumentalistin (Oboe, Saxophon, Querflöte, Klarinette) bundesweit an verschiedenen Musicalhäusern und Theatern tätig. Sie spielte bei Starlight Express, Phantom der Oper und Les Miserables. Außerdem ist sie Studiomusikerin und Musikpädagogin.

Matthias Schröder (Baritonsaxophon), geboren in Oberhausen, erhielt erst Klavier-, dann Klarinetten- und Saxophonunterricht. Er belegte Meisterkurse des Berklee Colleges of Music. Parallel zur seiner Tätigkeit als Musiker studierte Schröder Geschichte und Publizistik in Bochum und Münster. Er promovierte an der Universität Münster. Mit Stipendium der Bertelsmann-Stiftung absolvierte er Fortbildungen für Musikkritiker. Matthias Schröder arbeitet als Musiker, Kulturjournalist und Musikdramaturg. Er ist außerdem Künstlerischer Leiter der Konzertgalerie Bagno in Steinfurt, dem ältesten freistehenden Konzertsaal Europas, und unterrichtet seit 2015 als Professor für Musikmanagement an der Hochschule für Musik Detmold.

www.pindakaas.de
                                                   



 







Programm







„KIlangreisen“ 





Johann Sebastian Bach
Fantasia in C BWV 562 (Orgel solo)

(1685-1750)






Aaron Copland
Three Excerpts from „Our Town“ (1940)

(1900-1990)
- Story of Our Town



- Conversation at the Soda Fountain



- The Resting-Place on the Hill





Colin Cowles
aus: Suite for Harpsichord and Saxophone Quartet

(geb. 1940)

(Fassung für Orgel und Saxophonquartett)





Johann Sebastian Bach
Fuge in c, BWV 575

(1685-1750)






Johann Sebastian Bach
Schmücke dich, o liebe Seele BWV 654

(1685-1750)






Johann Pachelbel

Fuga chromatica

(1653-1706)






François Couperin
Sarabande

(1668-1733)
Bearbeitung für Saxophon und bc














































   

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Tristan