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Hans-Jakob Bollinger studierte
moderne Trompete an der Musikhochschule Zürich- Winterthur. Nach
mehreren Weiterbildungsaufenthalten in Schweden und den USA verlagerte
sich sein musikalisches Interesse immer mehr Richtung Alte Musik und so
studierte er in der Folge an der Schola Cantorum Basiliensis Zink bei
Bruce Dickey wie auch Barocktrompete bei Edward H. Tarr und
Jean-François Madeuf sowie später an der Musikhochschule Genf beim
Zinkenisten William Dongois.
Als Zinkenist arbeitet Hans-Jakob Bollinger mit verschiedenen Ensembles
für Alte Musik (wie zum Beispiel den i barocchisti unter Diego Fasolis
oder der Lautten Compagney Berlin) in Europa zusammen. Er spielte an
renommierten Festivals für Alte Musik wie Tage Alter Musik, Innsbruck,
Ambronnay und ‘Guideonum’ in Arrezzo.
1998 gründete H.-J. Bollinger il desiderio, ein Ensemble, das sich der Aufführung von Zinkenmusik in all ihren Facetten widmet.
Dazu ist er Mitglied bei der Capella Cæsarea, Ensemble für Alte Musik.
2005 erschien beim Verlag swisspan seine erste CD ‘ La Giorgina ‘
(zusammen mit Christiane Lux, Orgel) und er wirkte an mehreren Radio-,
Fernseh- und CD-Aufnahmen mit.
Hans-Jakob Bollinger lebt in Bern und ist zudem NLP Coach I ANLP, cert. wingwave® Coach sowie "MAGIC WORDS"®- Trainer.
Christiane Lux entstammt einer
in musikalischer Hinsicht traditionsreichen thüringischen Familie. So
pflegte beispielsweise ihr Urururgroßvater, der Komponist und Ruhlaer
Stadtkantor Georg Heinrich Lux (1779-1861) eine Freundschaft mit Franz
Liszt, der ihn mehrfach in Ruhla besuchte.
Ihr Ururgroßonkel Friedrich Lux (1820-1895) war "als Orgelvirtuose eine
der herausragenden Erscheinungen seiner Zeit", wie der Mainzer
Musikwissenschaftler Dr. Günter Wagner in einer Studie 1988 schreibt.
Christiane Lux studierte Kirchenmusik an der Evangelischen
Kirchenmusikhochschule in Halle/Saale und schloß mit dem A-Examen ab.
Danach folgten ein Cembalostudium bei Jon Laukvik an der
Musikhochschule Stuttgart sowie ein Studium für Orgel/Alte Musik bei
Andrea Marcon und Lorenzo Ghielmi an der Musikhochschule Trossingen.
Nach ihrer Assistententätigkeit an der Marienkirche in Berlin war sie
als Kirchenmusikerin an der Stadtkirche in Bitterfeld und an der
Johanniskirche in Luckenwalde tätig. Seit 1994 lebt sie als
freischaffende Musikerin in Stuttgart bzw. in Tübingen und jetzt in
Staufen.
Als Solistin sowie als Continuo-Spielerin konzertierte Christiane Lux
mit namhaften Orchestern wie beispielsweise der Internationalen
Bachakademie Stuttgart unter H. Rilling, der Stuttgarter Philharmonie
unter G. Feltz und dem Mecklenburgischen Barockorchester "Herzogliche
Hofkapelle" zusammen mit dem NDR-Chor unter J. Moesus. Hinzu kommt eine
langjährige Zusammenarbeit als Cembalistin und Organistin mit dem
Schweriner Barockensemble Musica Instrumentalis sowie dem Schweizer
Zinkenisten Hans-Jakob Bollinger, mit denen sie auch Rundfunk- und
CD-Aufnahmen eingespielt hat. Außerdem ist sie Initiatorin und
künstlerische Leiterin der Alte Musik-Konzertreihe Weilheimer
Kammerkonzerte in Tübingen. Seit 2003 ist sie Dozentin an der
Kirchenmusikalischen Fortbildungsstätte in Schlüchtern und seit Oktober
2007 Dozentin im Fach Generalbaß, seit Oktober 2011 im Fach Cembalo an
der Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg.
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