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29.
Festival Orgel PLUS 2017
vom 1. bis 8.
Januar 2017 in Bottrop
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Mittwoch, 4. Januar 2017 • 20.00 Uhr
Kulturkirche Heilig Kreuz (Stadtmitte, Scharnhölzstraße) |
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Orgel PLUS E-Piano
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Marius Furche, E-Piano
Ludger Morck, Orgel
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Marius Furche über sich:
Mit
vier Jahren spielte ich erstmals gehörte Songs auf dem Klavier nach.
Mit sechs Jahren bekam ich den ersten klassischen Klavierunterricht.
Drei Jahre später schrieb ich meinen ersten Song. Bereits mit zwölf
Jahren saß ich in unserer Kirchengemeinde an Orgel und Klavier und
hatte meine ersten „Gigs“. Zu dieser Zeit drehten sich abwechselnd
Beethoven und Jean Michel Jarre auf meinem Plattenteller. Gleichzeitig
entdeckte ich das Blues Piano für mich. Neben den blue notes erfuhr ich
noch viel mehr, daß Musik unendlich viele Facetten hat. Mit 15 Jahren
experimentierte ich mit meinem ersten Synthesizer und machte erste
Erfahrungen im Studio und auf Tour. Im Alter von 22 Jahren begann ich
ein klassisches Klavierstudium an der Musikhochschule Detmold, Abt.
Münster. Den Abschluss machte ich 2001. Während des Studiums
Mitbegründer der Band „the jazzjerks”, mit der ich 1998 mehrere
Konzerte beim internationalen Jazzfestival in Barcelona gab. Neben
Tournéen u.a. durch die USA und Kanada als Pianist Solo und in
verschiedenen Formationen folgten Komposition, Musikproduktion und
Studioarbeit.„Es gibt keine gute oder schlechte Musikrichtung. Es gibt
nur gut oder schlecht gespielte Musik.” Mit dem Album „piano cover“
begann ich erstmals Songs aus Rock und Pop für Klavier solo zu
arrangieren. Mit der Absicht, das für mich Wesentliche der Songs pur
und direkt herauszuspielen. Zwei Jahre später produzierte ich mit dem
Künstler Yvelle von Alzheim unter dem Namen Yvarius das Album „Die
Stille danach“. Neben Komposition der Musik, Mixen des Albums sang ich
alle Backgroundchöre ein. Auch der Sänger der electro Band Obsenity
Trial beauftragte mich, einige seiner Songs als Klavierversionen zu
„mariusieren“. Das Ergebnis ist die im indicative Studio Bruchsaal
produzierte EP „Storyteller“. Das Stilmittel des „mariusieren“
entwickelte sich konsequent weiter und es entstand 2011 das Album „The
Quiet“, bei dem ich erstmals den Begriff „Ambient“ für mein
Klavierspiel verwende. Der Begriff Ambient beschreibt am besten das
Wesen der Musik: Viel Raum und Offenheit. Schon auf dem Album „three
days“ sind viele Ambient-Piano Einflüsse zu hören. Zudem übertrage ich
bei einigen Kompositionen Techniken aus anderen Musikstilen auf das
Klavier und experimentiere mit Pianoloops, Delays und verzerrtem
Pianosound.
2008
trat eine ganz besondere Inspirationsquelle in mein Leben. Einen Tag
nach der Geburt schrieb ich eines meiner schönsten Lieder - mit meiner
Tochter im Arm.
Anfang
des Jahres 2015 erschien mein fünftes Soloalbum "Prayers", auf dem auch
"Prayer VI" enthalten ist: Eine Komposition für Kirchenorgel und Piano.
Seit Juni 2015 ist meine Pianoversion des Popsongs "Mad World"
(veröffentlicht auf dem Album "piano cover") im Soundtrack der US
Netflix-Serie "Sense8" zu hören.
Zurzeit
komponiere, arrangiere und produziere ich Musik für Klavier und für
verschiedene Besetzungen. Ich übe täglich, begleite Feierlichkeiten und
Events verschiedenster Art, toure als Pianist solo und mit diversen
Formationen.
Alles in Allem mache ich seit über 36 Jahren täglich das, was mich am meisten fasziniert: Musik.
Ludger Morck
studierte Kirchenmusik an der Kirchenmusikhochschule in Aachen. Er ist
Organist der Christus König Kirche in Duisburg-Rheinhausen. Vielfach
wirkte er als Organist Gast beim Festival Orgel PLUS mit.
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Programm
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Marius Furche |
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Intro |
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(geb. 1978) |
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Johann Sebastian Bach
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Praeludium und Fuge c-moll |
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(1685-1750) |
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Johann Pachelbel |
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Kanon |
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(1653-1706) |
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Ad Wammes |
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Miroirs (Spiegel) |
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(geb. 1978) |
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Marius Furche |
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Prayer (Gebet) |
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Alan Solvestri |
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Forrest Gump |
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(geb. 1950) |
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Michael Nymann |
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Das Piano |
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(geb. 1944) |
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Klaus Badelt |
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He is a pirate |
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(geb. 1967) |
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Patrik Wilwerth |
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Arabesque |
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(geb. 1959) |
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Roland Orzabal |
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Mad world |
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(geb. 1967) |
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Lowell Mason |
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Näher mein Gott, zu dir |
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(1792-1872)
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Änderungen
und Irrtümer vorbehalten!
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OrgelPLUS@t-online.de
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