Festival Orgel PLUS
 
 
Veranstalter: Kulturamt der Stadt Bottrop  
 
Künstlerischer Leiter: Dr. Gerd-Heinz Stevens
 
 
Schirmherr: Dr. Franz-Josef Overbeck, Bischof von Essen
 
 
           


   

     
26. Festival Orgel PLUS 2014
vom 5. bis 12. Januar 2014 in Bottrop
 


   



Donnerstag, 9. Januar 2014 • 15.00 Uhr
Martinskirche  (Stadtmitte, Pferdemarkt)

 




Seniorenkonzert • Kaffeekonzert
Orgel PLUS Drehorgel




  

Foto Drehorgel

Dr. Jürgen Braun, Moderation und Drehorgeln
Dr. Gerd-Heinz Stevens, Orgel













Dr. Gerd-Heinz Stevens, geboren 1957 in Rees-Millingen, wuchs im niederrheinischen Mehrhoog auf, bevor er als Gymnasiast das Collegium Augustinianum in Goch besuchte. Nach dem Abitur studierte er Musikwissenschaft, Niederländisch, Volkskunde und katholische Theologie an den Universitäten Köln und Münster und erhielt 1981 ein Stipendium der Universität Löwen (Belgien). Neben dem Studium der Musikwissenschaft, das er 1983 mit der Promotion über „Das Wunderkind in der Musikgeschichte“ abschloß, erhielt er Orgelunterricht bei Christoph Hillenbrand. Später folgten private Studien bei Wolfgang Schwering (Orgel) und Dorothea Liss (Gesang). Erste  Organistentätigkeit an den Kirchen St. Johannes Coesfeld-Lette und St. Elisabeth in Münster. Von 1982-1990 war er Organist der Herz Jesu-Gemeinde in Bottrop, wo auf seine Initiative hin 1986 der bis dahin größte Orgelneubau seit Bestehen des Bistums Essen errichtet werden konnte. Nach einem Jahr als Musikdramaturg der Stadt Stuttgart, folgten Organistenstellen u.a. in Köln, Berlin, Dingelstädt, Duisburg und Dingden. Zur Zeit ist er Chorleiter in Bottrop, Loikum, Ringenberg-Dingden, Mehrhoog und Spellen. Er leitet das von ihm 1989 gegründete Festival Orgel PLUS in Bottrop und war von 1988 bis 2009 Referent der Einführungsvorträge der philharmonischen Konzerte in Duisburg.

Dr. Jürgen Braun wurde 1936 in Bedburg (Erft) geboren. Nach dem Abitur studierte er Schulmusik, Musikwissenschaft und Germanistik an der Musikhochschule und an der Universität in Köln. 1965 promovierte er dort mit einer Dissertation über die Kammermusik von Maurice Ravel. Nach dem Staatsexamen unterrichtete er an Gymnasien in Aachen, Paris, Bonn, Thessaloniki (Griechenland), Freiburg i.Br. und Breisach. Neben seiner Unterrichtstätigkeit entfaltete er eine umfangreiche Editionstätigkeit, u.a. als Mitarbeiter der wissenschaftlichen Haydn-Gesamtausgabe. Zahlreiche Konzertreisen und Teilnahme an Festivals für zeitgenössische Musik führten ihn als Dirigent des Ensembles Breisacher Glasperlenspieler durch Deutschland, Frankreich, Italien und die Ukraine. Nach dem Vorbild des französischen Drehorgelspielers Pierre Charial hat er für sich die Drehorgel als Konzertinstrument entdeckt. Nach seinen Vorstellungen hat die Werkstatt „Waldkircher Orgelbau Jäger & Brommer“ ein umfangreiches Instrument gebaut, das 2009 fertig gestellt wurde. Es umfaßt 56 Tonstufen in durchgehend chromatischer Folge über 4 ½ Oktaven von Groß-C bis g³. Das Instrument ist besonders weich intoniert und mit seinem kammermusikalischen Klang für die Wiedergabe von Musik eines Großteils der europäischen Tradition bis hin zu zeitgenössischen Werken geeignet.



 







Programm nach Ansage


























































































































   

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Tristan