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28.
Festival Orgel PLUS 2016
vom 3. bis 10. Januar 2016 in
Bottrop
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Donnerstag, 7. Januar 2016 • 20.00 Uhr
Herz Jesu (Stadtmitte, Brauerstraße, Ecke Prosperstraße)
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Orgel PLUS Streichquartett
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Minguet Quartett
Léon Berben, Orgel |
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Das Minguet Quartett - gegründet 1988 - zählt heute zu den
international gefragtesten Streichquartetten und gastiert in allen
großen Konzertsälen der Welt, wobei die so leidenschaftlichen wie
intelligenten Interpretationen des Minguet Quartetts für begeisternde
Hörerfahrungen sorgen – „denn die Klang- und Ausdrucksfreude, mit der
das Ensemble die Werke‚ zur Sprache’ bringt, belebt noch das kleinste
Detail“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung).
Namenspatron ist Pablo Minguet, ein spanischer Philosoph des 18.
Jahrhunderts, der sich in seinen Schriften darum bemühte, dem breiten
Volk Zugang zu den Schönen Künsten zu verschaffen - für das Minguet
Quartett ist dieser Gedanke künstlerisches Programm.
Das Ensemble konzentriert sich auf die klassisch-romantische Literatur
und die Musik der Moderne gleichermaßen und engagiert sich durch
zahlreiche Uraufführungen für Kompositionen des 21. Jahrhunderts.
Begegnungen mit bedeutenden Komponisten unserer Zeit inspirieren die
vier Musiker zu immer neuen Programmideen. Die erstmalige
Gesamtaufnahme der Streichquartette von Wolfgang Rihm, Peter Ruzicka
und Jörg Widmann zählen zu den bedeutendsten Projekten. Letztere wurde
im Mai 2015 vom FONO FORUM mit fünf Sternen ausgezeichnet.
Mit der aktuellen CD-Gesamteinspielung der Streichquartettliteratur von
Felix Mendelssohn Bartholdy, Josef Suk und Heinrich v. Herzogenberg
(Label cpo) präsentiert das Ensemble seine große Klangkultur und
eröffnet dem Publikum die Entdeckung eindrucksvoller Musik der Romantik.
2015/16 stehen Einladungen zum Ocean Sun Festival (MS Europa),
Musikfest Stuttgart, Mozartfest Würzburg, Festival Ultraschall Berlin
und den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci, in die Münchener Residenz,
das Konzerthaus Berlin und die Österreichische Nationalbibliothek Wien
sowie Konzertreisen nach Großbritannien, Italien, Finnland und in die
USA auf dem Programm.
Eine erfüllte Saison 2014/15 führte das Minguet Quartett in die Kölner
und Berliner Philharmonie, die Tonhalle Düsseldorf und Alte Oper
Frankfurt, nach Paris, Wien und Venedig sowie in die USA, nach Kanada,
Japan, Mittel- und Südamerika. Herausragendes Ereignis war die
Aufführung von Karlheinz Stockhausens Helikopter-Streichquartett auf
Einladung der AUDI-Sommerkonzerte 2015 im Rahmen eines Konzeptes des
Dirigenten Kent Nagano.
Partner sind neben anderen die Sopranistin Mojca Erdmann, der Bariton
Christian Gerhaher, die Klarinettisten Sharon Kam und Jörg Widmann, der
Pianist Andrea Lucchesini, der Bratschist Gérard Caussé, der
Schauspieler Michael Degen, das Brucknerorchester Linz, das hr- und das
WDR-Sinfonieorchester unter den Dirigenten Jukka-Pekka Saraste, Markus
Stenz und Peter Ruzicka.
2010 wurde das Minguet Quartett mit dem begehrten ECHO Klassik
ausgezeichnet. Für das beim renommierten Label ECM erschienene Requiem
ET LUX von Wolfgang Rihm erhielt das Minguet Quartett gemeinsam mit dem
Huelgas Ensemble den Diapason d'or Juli/August 2015.
Léon Berben darf am Cembalo und an der Orgel als Meister seines Fachs
gelten. Darüber hinaus weisen ihn umfassende Kenntnisse in
Musikgeschichte und historischer Aufführungspraxis als einen der
führenden Köpfe seiner Generation der »Alten Musik«-Szene aus. Sein
Repertoire umfasst Clavierwerke zwischen 1550 und 1790. Ferner schrieb
er als Co-Autor für die Enzyklopädie Die Musik in Geschichte und
Gegenwart.
Intensives Quellenstudium und stete Forschungsarbeit verleihen der
Interpretationskunst von Léon Berben einen besonderen Rang. Seine
Solo-CD-Aufnahmen auf historischen Orgeln und Cembali wurden von der
Fachpresse hoch gelobt und mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem
»Diapason d'Or«, dem »Choc« von Le Monde de la Musique und dem
»Vierteljahrespreis der deutschen Schallplattenkritik«.
Berben wurde 1970 in Heerlen (Niederlande) geboren und lebt in Köln. Er
studierte Orgel und Cembalo in Amsterdam und Den Haag als letzter
Schüler von Gustav Leonhardt, wie auch bei Rienk Jiskoot, Ton Koopman
und Tini Mathot, und schloß sein Studium mit dem Solistendiplom ab.
Seit 2000 war Léon Berben als Cembalist bei Musica Antiqua Köln
(Reinhard Goebel) tätig. In dieser Eigenschaft gastierte er in Europa,
Nord- und Südamerika sowie Asien, und spielte zahlreiche CDs für
Deutsche Grammophon/Archiv-Produktion ein. Seit der Auflösung des
Ensembles Ende 2006 verfolgt er eine ausgedehnte Solo-Karriere, die ihn
auf renommierte internationale Festivals führte, wie z.B.
Klavier-Festival Ruhr, Internationaal Orgelfestival Haarlem,
Schleswig-Holstein Musik Festival, Bodenseefestival, Festival Oude
Muziek Utrecht, Rheingau Musikfestival, Festival de Saintes, Lucerne
Festival, Festival de Música Antiga de Barcelona. Zu seinen
Kammermusikpartnern gehört u.a. Concerto Melante, ein Ensemble der
Berliner Philharmoniker. |
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Programm
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Johann Sebastian Bach |
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Die Kunst der Fuge BWV 1080 |
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(1685-1750) |
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Contrapunctus 1 (Orgel) |
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Contrapunctus 2 (Orgel) |
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Contrapunctus 3 (Quartett) |
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Contrapunctis 4 (Quartett + Orgel) |
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Wolfgang Rihm |
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3 Fantasien für Orgel |
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(geb, 1952) |
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Fantasia I |
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Fantasia II |
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Robert Schumann
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Adagio molto aus dem Streichquartett op.41 Nr.3
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(1810-1856) |
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Wolfgang Rihm |
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3 Fantasien für Orgel |
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(geb, 1952) |
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Fantasia III |
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Johann Sebastian Bach |
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Die Kunst der Fuge BWV 1080 |
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(1685-1750)
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Contrapunctus 1 (Quartett)
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Contrapunctus 5 (Orgel)
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Contrapunctus 6 (Quartett und Orgel)
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Contrapunctus 18 (Orgel)
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und Irrtümer vorbehalten!
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