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28.
Festival Orgel PLUS 2016
vom 3. bis 10. Januar 2016 in
Bottrop
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Montag, 4. Januar 2016 •
20.00 Uhr
St. Joseph (Batenbrock,
Förenkamp)
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Orgel PLUS Posaune
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„Salve Regina - Klangbilder Marianischer Choräle“ |
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Hansjörg
Fink, Posaune Elmar Lehnen, Orgel
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Elmar Lehnen
(Kirchenorgel) und Hansjörg Fink (Posaune) haben sich in ihren
sehr unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern seit vielen Jahren einen sehr guten
Namen erworben und arbeiten bereits seit 2008 intensiv zusammen. Sie leben in
Deutschland und erlangen durch ihr Schaffen nationale und internationale
Strahlkraft, was CD-Produktionen, Konzerttätigkeit im In- und Ausland und
Lehrtätigkeit auf akademischem Niveau beweisen. Aus der kreativen und immer in
Grenzbereichen suchenden Zusammenarbeit entstanden bereits zwei sehr gut
rezensierte CDs mit den Titeln: * Salve Regina - Klangbilder marianischer
Choräle * Requiem für Posaune und
Kirchenorgel
Hansjörg Fink fühlt sich als
Leadspieler, Satzspieler und Solist den unterschiedlichsten Musikstilen
verbunden und ist in Bigbands, Musical- und Theaterproduktionen, Popbands und
auf den großen Jazz-Festivals ebenso zu Hause wie in Sinfonieorchestern,
Kammermusikensembles und bei Soloprojekten. Er ist Soloposaunist im Glenn
Miller Orchestra und mit diesem regelmäßig auf Tournee. Als freischaffender
Musiker ist er im Rahmen von Konzerten, CD-Produktionen sowie Rundfunk- und
Fernsehaufnahmen regelmäßig mit renommierten Bigbands Europas zu hören,
darunter die WDR Big Band, die SWR Big Band, das Jazz Orchestra of the
Concertgebouw Amsterdam und die Paul Kuhn Big Band. Hansjörg Fink lehrt an der
Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar. www.hansjoergfink.com
Elmar Lehnen erhielt ersten
Orgelunterricht bei Wolfgang Seifen, der ihn stark prägte. Nach dem Studium in
Aachen und Paris, wo er sein „Diplome de Concert" mit Auszeichnung erwarb,
war er zehn Jahre als Kantor in Mönchengladbach tätig. Im Jahr 2000 wurde er
als Nachfolger von Wolfgang Seifen zum Basilikaorganisten der Päpstlichen
Marienbasilika zu Kevelaer berufen. Elmar Lehnen widmet sich darüber hinaus
weiterhin seiner internationalen Konzerttätigkeit.
www.basilikamusik-kevelaer.de
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Programm
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Hansjörg Fink (geb. 1969), Elmar Lehnen (geb. 1965)
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Sternsuche
(2008)
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Bearbeitungen
und Improvisationen über „Ave Maris Stella“
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Hansjörg Fink (geb. 1969)
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Klangbilder (2009)
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Bearbeitungen
und Improvisationen über „Salve Regina“ (17. Jhd. Nach Henri du Mont)
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Hansjörg Fink (geb. 1969), Elmar Lehnen (geb. 1965)
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Fantasie (2014)
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Bearbeitungen
und Improvisationen über „Ave Maria“
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Robbert Scherpenisse (geb. 1982)
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Klangspektrum
(2010)
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Bearbeitung über „Salve Regina“ (dorisch)
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Elmar Lehnen (geb. 1965)
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Jubel der
Himmelskönigin (2009)
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Bearbeitungen und Improvisationen über „Regina Caeli“
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Hansjörg Fink (geb. 1969)
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Wandelgänge (2009)
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Bearbeitungen
und Improvisationen über „Ave Regina Coelorum“
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Die marianischen Choräle, Bestandteile der
Liturgie der katholischen Kirche, dienten als Ausgangspunkt für das
heutige Konzert und die vorliegende CD. Hansjörg Fink und Elmar Lehnen
gestalteten in einem gemeinsamen Schaffensprozess vier Werke:
Sternsuche (nach Ave Maris Stella), Klangbilder (nach Salve Regina),
Jubel der Himmelskönigin (nach Regina Caeli) und Wandelgänge (nach Ave
Regina Coelorum). Außergewöhnlich ist dabei, dass melodische,
harmonische und rhythmische Strukturen erarbeitet wurden, die für
spontane Interpretation und Improvisation viel Freiraum ließen und die
ursprünglichen Choräle um ein Vielfaches erweiterten. Die Improvisation
ist die Form der musikalischen Darbietung, in der das Tonmaterial in
der Ausführung selbst entsteht und nicht vorher schriftlich fixiert
wird. Die Kunst der Improvisation ist in der Kirchenmusik sowie im Jazz
ein wesentlicher Bestandteil kreativen Schaffens – beide Bereiche
wurden durch die Solisten Elmar Lehnen und Hansjörg Fink auf spannende
Art und Weise zusammengeführt. Elmar Lehnen brachte diese durch seine
facettenreiche und auf feine Nuancen bedachte Registrierung deutlich
zur Geltung und schöpfte mit seiner virtuosen Spielweise
abwechslungsreich die unzähligen Gestaltungsmöglichkeiten aus. Hansjörg
Fink nutzte in seinem Spiel das weite klangliche Spektrum der Posaune
und setzte diese eindrucksvoll und mit technischer Souveränität in
unterschiedlichsten Klangschattierungen ein. Eigens für dieses Projekt konnte zudem aus den Niederlanden
Robbert Scherpenisse gewonnen werden, um zu den Choral Salve Regina eine
eigene Kompositionen Klangspektrum zu entwickeln.
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Änderungen
und Irrtümer vorbehalten!
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